Businesspläne
werden bei verschiedensten Gelegenheiten benötigt, v.a. von Finanzierungspartnern des Unternehmens.
Die Geschäftsidee muss so beschrieben werden, dass sie einen neutralen Dritten überzeugt.
Dies beinhaltet die Beschreibung von Produkt oder Dienstleistung mit deren Alleinstellungsmerkmalen, eine Marktanalyse, Marketingstrategien sowie eine integrierte GuV-, Liquiditäts-, und Bilanzplanung inclusive Detailplänen (z.B. Umsatz- und Personalplanung) ggf. mit Szenarien. Zukünftige Chancen und Risiken werden abgewogen.
Rahmenbedingung und getroffene Annahmen (Prämissen) werden genau beschrieben.
Integrierte Unternehmensplanung
wird sowohl im laufenden operativen Geschäft benötigt, um knappe Ressourcen richtig einzusetzen und die Geschäftsentwicklung zu kontrollieren, als auch für Finanzierungspartner.
Der Einsatz bewährter Werkzeuge hilft der Geschäftsführung, mit überschaubarem Aufwand neben der aktuellen Geschäftsentwicklung auch die Entwicklung der Liquiditätssituation vorherzusehen und rechtzeitig gut vorbereitete Gespräche mit den Finanzierungspartnern zu führen.
Plausibilisierung der Unternehmensplanung
wird häufig von Finanzierungpartnern gefordert, die sich durch einen neutralen dritten versichern wollen, dass die vom Unternehmen vorgelegte Planung auf realistischen Annahmen beruht und mit ausreichender Wahrscheinlichkeit erreichbar ist.
Der Geschäftsführung hilft eine Plausibilisierung der Planung, systematische Planungsfehler zu erkennen und im Vorfeld von Verhandlungen über Kreditgewährung / -verlängerung die eigenen Argumente zu schärfen.
Einführung / Optimierung von Steuerungs- und Controllinginstrumenten
Bewährte Controllinginstrumente wie Vor- und Nachkalkulation, Working-Capital-Analysen, Deckungsbeitragsrechnung,
monatliches Reporting und Kennzahlensysteme werden mit externer Unterstützung eingeführt.
So müssen im Unternehmen für den Einmalaufwand der Einführung keine eigenen Personalkapazitäten geschaffen werden.
Während der Einführung werden die unternehmenseigenen Kräfte in die Lage versetzt, die Instrumente selbst anzuwenden und weiterzuentwickeln.
Investitionsrechnung
durch einen externen dritten wird bisweilen von Finanzierungspartnern gefordert, wenn mit der Investition eine Erhöhung des Engagements im Unternehmen verbunden ist.
Dies kann zum einen sein, wenn größere Maschinen oder Gebäude beschafft werden. Auch Neuentwicklungen von Produkten oder der geplante Kauf von Firmen sind Anlass. Neben der rein rechnerischen Betrachtung ist eine objektive Abschätzung von Chancen und Risiken der Investition wichtig.
Aufbau und Verbesserung Working-Capital-Management
Ein gesundes Verhältnis zwischen Umlaufvermögen und kurzfristigem Fremdkapital sichert die Liquidität des Unternehmens und vermeidet Spannungen mit Finanzierungspartnern.
Ein vorausschauendes Working-Capital-Management vermeidet unnötige Kapitalbindung und schafft Handlungsspielräume für das Unternehmen.
Finanzierungskonzept
Entwicklung und Darstellung möglicher Veränderungen der Unternehmensfinanzierung in einem umfassenden Konzept als Entscheidungsgrundlage für Banken und Investoren.
Zahlreiche Kontakte zu Banken helfen gegebenenfalls, neue Finanzierungspartner zu finden. Die Vorbereitung von und Teilnahme an Gesprächen mit Finanzierungspartnern sowie die laufende Kommunikation bis zur endgültigen Finanzierungsentscheidung unterstützt die Realisierung von Finanzierungsvorhaben
Organisationsentwicklung
bietet sich oft an, wenn keine eigene Personalleitung vorhanden ist.
Zusammen mit der Geschäftsführung wird das innerhalb des Unternehmens gültige Verständnis von „guter Führung“ geklärt. Aufbauorganisation und Führungsstruktur werden überprüft. Informationswege und Kommunikation werden effizient gestaltet, Entscheidungen für Mitarbeiter/innen transparent gemacht.
Der Stellenbesetzungsprozess von der Stellenbeschreibung über Anforderungsprofile bis zur qualifizierten Bewerberauswahl wird optimiert. Unterstützung ist zudem möglich bei unterschiedlichen Personalthemen wie Vergütungssysteme, Personalentwicklungskonzepte, Maßnahmen zur Mitarbeiterbindung, Flexibilisierung von Arbeitszeit.